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An die Arbeitsplätze von morgen denken
Haben Sie zehn Minuten Zeit?
Was denken Sie über Home Office und neue Arbeitsformen?
In offen gestalteten Büroräumen mit Kreativen, Start-Ups, FreiberuflerInnen oder anderen ArbeitnehmerInnen unabhängig und doch gleichzeitig zusammen zu arbeiten – genau dafür steht ein Coworking Space. Der Austausch bietet allen Beteiligten die Möglichkeit voneinander zu lernen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln. Vor allem BerufspendlerInnen bekommen die Möglichkeit, flexibler zu arbeiten, lange Arbeitswege zu vermeiden und damit eine bessere Work-Life-Balance zu erlangen.
Die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen möchte mit ihrer Bedarfsanalyse herausfinden, wie ArbeitnehmerInnen, deren Berufsbilder Home Office oder Coworking zulassen, über solche moderne Formen der Arbeitswelt denken und ob Sie sich das Arbeiten in solch einem Coworking Space vorstellen können.
Der Fragebogen ist unter www.coworking-altenkirchen.de abrufbar. SmartphoneanwenderInnen gelangen direkt per QR-Code (in obiger Anzeige dargestellt) zur Onlinebefragung.
Unter allen TeilnehmerInnen verlost die Wirtschaftsförderung zehn regionale Westerwälder Gourmetboxen.
(Text: Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen)
Daaden auch 2021 ohne Herbstfest – Heimatshoppen findet aber statt und ist umso wichtiger
Pressemeldung Juli 2021

Obwohl die Inzidenzen sinken, die Zahl der Geimpften steigt und die Pandemie immer besser beherrschbar wirkt, hat sich der Vorstand des Aktionskreises in Daaden mehrheitlich gegen die Durchführung des Herbstfests Ende September ausgesprochen. Die Gesundheit der Gäste, Besucher und Kunden, aber auch der Unternehmer und deren Angestellten hat absolute Priorität ist sich der Vorstand einig.
Ein Fest, welches draußen stattfindet, wo man sicherlich auch noch größere Abstände hätte realisieren können, sei in der letzten Zeit zwar immer „denkbarer“ gewesen, so Vorsitzender Samy Luckenbach, aber der angegliederte verkaufsoffene Sonntag (VOS) hätte sich als problematisch erwiesen. „Sicher wäre das in der Verantwortung der Geschäfte gewesen dafür zu sorgen, dass alles Corona konform läuft und das hätten diese auch sicher hinbekommen,“ so Luckenbach weiter. Aber man sei sich einig gewesen, dass Warteschlangen vor den Geschäften und alles was damit verbunden ist, der Veranstaltung sicherlich nicht förderlich gewesen sei. „Wir glauben einfach, dass ein so stark eingeschränktes Herbstfest nicht mehr schön wäre und daher kontraproduktiv in jeder Hinsicht“ ergänzt Dirk Schmidt, zweiter Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Somit schließe man sich vielen anderen Orten an, die in diesem Jahr noch einmal auf Nummer sicher gehen und absagen. „Das fällt uns alles andere als leicht“ betont Samy Luckenbach.
Dennoch bleibt Daaden weiter in Aktion. Die Aktionstage zum Heimatshoppen finden in gewohnter Weise am 10 und 11. September statt. Kunden die an diesen Tagen in den beteiligten Geschäften einkaufen oder Aufträge bei den beteiligten Dienstleistern erteilen oder auch in den beteiligten Lokalen einkehren haben gleich 2 Gewinnchancen. Zum einem in dem Geschäft, Lokal oder Unternehmen wo sie kaufen, verzehren oder beauftragen und anschließend noch einmal bei der großen Verlosung des Aktionskreises. In den letzten beiden Jahren waren so tausende von Gewinnkarten ausgefüllt worden und viele Kunden freuen sich bereits auf dieses Event.
Ehrenvorsitzender Friedrich Heidrich betonte „Heimatshoppen ist immer wichtig, nicht nur an den zwei Tagen“ So hängen in seinem Schaufenster die berühmten Papiertüten aus dem letzten Jahr immer noch. Die IHK als Schirmherrin und Initiatorin der Aktion verspricht indes ein neues Design für die Kampagne. Und so dürfen die Kunden gespannt sein.
„Eine Neuerung gibt es aber noch“, kündigt Samy Luckenbach an. „Geschäfte aus dem benachbarten Herdorf haben ihr Interesse bekundet sich der Aktion anzuschließen.“ Darüber freue man sich sehr. Bereits bei der letzten Aktion, dem Mal- und Bastelwettbewerb mit der Jugend-Feuerwehr waren Herdorfer Geschäfte beteiligt. „Man konnte merken, dass die Menschen gerne das Miteinander leben und mitmachen, was auf kommunalpolitischer Ebene nicht immer der Fall ist“ resümiert Samy Luckenbach und freut sich auf die Aktionstage.
Unterdessen hoffe man, dass sich die Lage bis zum geplanten Martinsmarkt Anfang November noch mehr entspannt hätte. „Wir planen zwar, sagen aber noch nicht fest zu oder ab.“ Die Entscheidung wird zu einem späteren Zeitpunkt getroffen.
Logowerbung 07/2021
Jetzt geht es nicht um die Wurst, sondern um unsere Wälder
„Mehr als Lippenbekenntnisse“
Das Thema Wäller Markt wird in diesen Tagen heiß diskutiert.

Der Aktionskreis Daaden ist von der ersten Stunde am Projekt Marktplatz Westerwald und der daraus entstandenen Wäller Markt eG beteiligt. Aus der Kooperation der Westerwälder Werbegemeinschaften haben sich inzwischen neun verbindlich zusammengeschlossen, um einen digitalen Marktplatz für Westerwälder Händler und Produkte zu schaffen, der durch eine eigene Logistik und radikale Regionalität den Großen im Online-Handel zumindest etwas entgegensetzt und den stationären Handel in den drei Landkreisen des Westerwalds ergänzt und unterstützt.
Die Verantwortlichen, allen voran Andreas Giehl und Wendelin Abresch, haben mit viel Energie und sehr wohl durchdacht, konservativ kalkuliert und fundiert recherchiert einen Businessplan erstellt, der Unternehmer, Banker, Politiker und allen voran Händler, auch aus den nicht beteiligten Werbegemeinschaften, überzeugt. Vor der Landtagswahl war die Politik besonders interessiert, Fototermine zum Beitritt sehr gefragt. Selbstverständlich ist es legitim, bei einem Projekt dieser Größenordnung und Tragweite, schließlich sucht es deutschlandweit seinesgleichen, auch skeptische Fragen zu stellen und Genaues wissen zu wollen. Aber einige Argumente scheinen mir doch recht fadenscheinig. Zum Beispiel die geografische Lage als Risikofaktor anzuführen (kleinteilige Besiedlung), ist angesichts der gefühlt Hunderten täglich verkehrenden leeren Westerwaldbusse nicht nachvollziehbar, für die es offenbar kein Problem ist, einzelne Kunden in entlegenen Orten abzuholen. Auch das Argument des Wettbewerbs ist nicht stichhaltig, schließlich wäre der digitale Marktplatz allen Händlern und Unternehmen zugänglich. Bleibt zu hoffen, dass die Fraktionen des Kreistages sich bei den Beratungen darauf besinnen, dass es mehr als Lippenbekenntnisse braucht, um unseren Innenstädten und damit unserer gesamten Region eine Zukunft zu geben.
Samy Luckenbach, Aktionskreis Daaden e.V.
(Leserbrief vom 23.06.2021)
Logowerbung 06/2021
Wir sind endlich wieder für Sie da!
Logowerbung 05/2021
Malwettbewerb von Feuerwehr und Aktionskreis ein voller Erfolg
Viele kleine Künstler konnten honoriert werden
Vier Wochen lang konnten Kinder aus der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf ihre gemalten und gebastelten Kunstwerke zum Thema „Feuerwehr“ abgeben. Nach einer zweiwöchigen Ausstellung und einer ausgiebigen Auswertung der vielen Stimmen konnten nun die Gewinner gekürt werden.
„Mit so viel Zuspruch und so vielen Kunstwerken hatte niemand gerechnet!“, so Sabine Hildenberg, Vorstandsmitglied des Aktionskreises Daaden e.V. Über 70 Bilder und Gebasteltes hatten sie und die Feuerwehr über die Abgabestellen bei den Sparkassen- und Volksbankfilialen in Daaden und Herdorf erhalten. Besonders zu erwähnen sei, dass Kinder aus nahezu allen Ortschaften der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf hieran teilnahmen.
„Nachdem wir alles gesehen hatten, war uns bereits klar: Die geplanten zehn Gewinner werden der Sache nicht gerecht“, so Ann-Christine Ermert, Leiterin des Presseteams der VG-Feuerwehr Daaden-Herdorf weiter. So wurde gemeinschaftlich kurzerhand entschieden, dass kein Teilnehmer leer ausgehen muss. Neben den „Top-Ten“ Hauptgewinnern wählten die Feuerwehreinheiten einen weiteren und somit 11. Gewinner.
Unter Einhaltung der Hygienebestimmungen konnten die Künstler am vergangenen Samstag ihre Preise nacheinander in der Mittelstraße in Daaden abholen. Hier hatte die VG-Feuerwehr eine Übergabe der Geschenktüten mit dem neuen Mannschaftstransportfahrzeug der Feuerwehr Daaden (siehe Bildhintergrund) aufgebaut. Den ersten Platz belegte Finn Hirsch. Ihm folgten Kevin Kötting und Louis Hees auf dem zweiten und dritten Platz. Den Feuerwehrpreis staubte Lasse Ebener ab. Unter den Gratulanten befanden sich unter anderem Matthias Theis (Wehrleiter der Verbandsgemeindefeuerwehr), Samy Luckenbach (1. Vorsitzender des Aktionskreis Daaden e.V.) und Walter Strunk (Stadtbürgermeister Daaden).
Sowohl der Aktionskreis Daaden e.V. als auch die VG-Feuerwehr Daaden-Herdorf bedanken sich herzlich bei allen Unterstützern des Malwettbewerbs, egal ob durch Sponsoring von Preisen oder das Bereitstellen von Räumen für die Ausstellungen der Kunstwerke in Daaden und Herdorf. Ohne diese gemeinschaftliche Leistung wäre eine Anerkennung in diesem Maße und der Malwettbewerb generell nicht umsetzbar gewesen.
(Text und Foto: Presseteam VG-Feuerwehr Daaden-Herdorf)





















